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Am 23. März 1929 gründeten verantwortungsvolle Jäger in Schalksmühle den Jagd- und Hegeverein Hubertus, der schon wenige Jahre später von 1935 an als Hegering Schalksmühle - Hülscheid firmierte. Das Kassenbuch der  Jahre 1929 bis 1951 weist anhand der gezahlten Beiträge als erste Mitglieder in Schalksmühle bekannte Namen wie E. Vedder, G. Schröder, E. Scharfe, E. Müller, H. Schnöring, W. Isken, B., A. und K. Vedder, Curt und Paul Gregory und H. Kuhbier auf, um nur einige der damals  knapp dreißig Mitglieder zu nennen.

Als Vereinsziel gaben die Gründungsväter die "Ausübung von Jagd und Hege nach einheitlichen Grundsätzen, Bekämpfung ungesetzlicher und unwaidmännischer Jagdbetätigung, Pflege gutnachbarlicher Beziehungen und Förderung der jagdlichen Schießfertigkeit" an. Als Männer der Tat eröffneten sie bereits am 14.09.1929 im Reuelsiepen einen genehmigten Schießstand für Tontaube, Kipphasen und Kugel.

Die Weitsicht der Vereinsgründer wird dabei belegt, dass die damaligen Ziele im wesentlichen auch für die heutige Vereinsführung fortgelten, wobei der Erhaltung und der Entwicklung natürlicher Lebensräume in

den letzten 40 Jahren zunehmende Bedeutung beigemessen wurde. 

Eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit sowie die stetige Mitwirkung des Vereins bei öffentlichen Veranstaltungen in der Gemeinde Schalksmühle haben dazu beigetragen, dass der Hegering Schalksmühle - Hülscheid

aus dem "Konzert" der Schalksmühle Vereine nicht wegzudenken ist.

Dazu trägt das Jagdmuseum, sowie das Hubertusteam und die Jagdhornbläsergruppe des Hegeringes im hohen Maße bei. 

Heute verzeichnet der Hegering weit über hundert Mitglieder.

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